18 Wanderer trafen sich am Bähnle zur Fahrt auf den Staatser. Von dort aus wurde ins Neckartäle gewandert. Auf dem Heimweg wurde im Naturfreundehaus noch eingekehrt.

18 Wanderer trafen sich am Bähnle zur Fahrt auf den Staatser. Von dort aus wurde ins Neckartäle gewandert. Auf dem Heimweg wurde im Naturfreundehaus noch eingekehrt.
Unser diesjähriges Gaugerfest stand ganz im Zeichen des Jubiläums. Noch nie kamen so viele Gäste zum Fest. Das hochsommerliche Wetter hat dem Fest natürlich auch zu seinem Zustrom verholfen. In fröhlicher Atmosphäre kamen Mitglieder befreundeter Gruppen, u.a. aus Talheim, Durchhausen, Aixheim, Deisslingen, Aldingen, Schwenningen.
Für die kleinen Besucher wurde unter der Leitung von Sylvia Jöns-Butschle ein Programm zusammengestellt. Gemeinsam ging es mit den Kindern auf „Weltreise“. In Spanien wurden Schiffe gebastelt, die anschliessend im Gaugersee zu Wasser gelassen wurden. Ein tolles Erlebnis für die Kinder.
Das reichhaltige Kuchenbufett war bis zum Abend ausverkauft. Allen Kuchenspendern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Grillwürste und Bötchen mussten nachgeordert werden.
Alle Helfer waren an diesem Tag gefordert. Die Vorstandschaft bedankt sich ganz herzlich für ihren Einsatz. Ohne sie wäre so ein Fest nicht möglich.
Das Feuerwerk am Abend war dann d a s highlight. Mit unserem fleissigen Musikus Franz Samson sangen wir gemeinsam zum Abschuss noch ein paar schöne Lieder u.a. „Sierra Madre“.
Eine große Schar von Albvereinlern und Wanderfreunden (55 Personen) konnte die Vorsitzende Anneliese Burgbacher zur Jubiläums-Genuss-Wanderung bei „Kaiserwetter“ am Naturfreundehaus begrüssen. Darunter auch den Ex-Wirtschaftsminister Ernst Pfister, der die Gruppe auch musikalisch mit seinem Akkordeon begleitete. Die Vorsitzende hatte auch eine Überraschung parat. Bei der Jubiläumswanderung wurde der neue Jubiläumspfad, die Hagenbachidylle, der die beiden Ortsgruppen Trossingen + Aixheim verbindet, mit der neuen Wandertafel eingeweiht. Nicht nur die Trossinger haben dieses Jahr ein Jubiläum. Auch die OG Aixheim. Aixheim feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass überreichte Anneliese Burgbacher dem Obmann v. Aixheim Elmar Efinger ein Bild von der Trossinger Volkstanzgruppe, die bei der Vereinsgründung 1968 mitgewirkt hat.
Zwei Sponsoren haben sich bereiterklärt, die 3 Wandertafeln zu finanzieren. Willi Walter vom Straßenbau sowie Herr Thomma von MIKKO Werbetechnik, der den Verein mit Sonderkonditionen unterstützt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön den Spendern. Ein weiterer Dank geht an den Gauvorsitzenden und Ehrenvorsitzenden Klaus Butschle, der mit sehr viel Herzblut, Mühe und Arbeit diesen Weg gestaltet und beschildert hat sowie die GPS Daten mit allen Details in „outdooractiv“ unter „Hagenbachidylle“ hinterlegt hat. Die Vorsitzende ist stolz darauf, in Trossingen diesen Weg allen Wanderfreunden und Naturliebhabern präsentieren zu können. Das Band wurde gemeinsam durchschnitten und den Weg freigegeben.
Am ersten Halt bei der Rietbrücke boten die Helferinnen Inge Bergmann, Helga Failenschmid, Hanne Tapella, Gisela Hoffmann, Enza Vesperwecken, Brezeln und Getränke an. Ernst Pfister und Helga Birk unterhielten die Gruppe musikalisch. „Ernscht“ hatte für die Wanderer das Liedheft vom „Württemberger Lied“ mitgebracht und alle sangen kräftig mit. Anschliessend sangen alle noch das „Badener Lied“.
Der Weg führte nun weiter auf dem romantischen Naturpfad nach Aixheim mit Einkehr im Sportheim. Dort wartete Gegrilltes mit Salat auf die Teilnehmer. Musikalisch wurde die Gruppe vom Alleinunterhalter Wolfgang unterhalten. Von Lolita-Liedern bis hin zum Rock‘n Roll. Ein paar Abkürzer nahmen das Angebot vom „Wander-Taxi“ gerne in Anspruch. Gestärkt ging es weiter zur Aixheimer Hessenhardthütte, wo die nächste Überraschung auf die Wanderer wartete. Inge Kiess + Ingrid Heizmann servierten die Nachspeise „Mousse au chololate mit Waldbeeren auf schön gedeckten Tischen.
Auf dem letzten Stück ging es vorbei am Spatenbaum, große Tanne zurück zum Ausgangspunkt Naturfreundehaus. Bei gemütlichem Beisammensein unter den Akkordeonklängen von Franz Samson wurde noch viel getanzt.
Die Trossinger-Genuss-Wanderung war ein voller Erfolg.
Die Vorstandschaft bedankt sich bei allen Helfern.
Unsere Ortsgruppe hat ihre Mitglieder zu einer Jubiläumsfahrt ins Blaue eingeladen. Auch Gäste waren mit dabei. Die Neugier bei den 40 Teilnehmern war natürlich groß. Wohin fahren wir. Auf der Autobahn stellte sich gleich die Frage: fahren wir Richtung Bodensee oder biegen wir in den Schwarzwald ab. Der Schwarzwald war das ausgesuchte Ziel der Organisatoren Anneliese Burgbacher + Wolfgang Kohler. Auf dem Feldberg am Haus der Natur wurde bei sonnigem Wetter mit einem oder auch zwei Becher Bauernschoppen (Rotwein + Sekt) und selbstgebackenem Hefezopf von unserem Mitglied Doris Haller und Brezeln zu den Akkordeonklängen von Franz Samson auf das Jubiläumsjahr angestoßen. Vergnügt ging die Fahrt weiter durch die Schwarzwaldtäler zum nächsten Ziel : „der Belchen“ , der dritthöchste Schwarzwaldgipfel mit 1.414 m. Bei einem kleinen Regenschauer fuhren die Teilnehmer mit der Gondel hinauf zum „Belchenhaus“, das 2016 ihr 150-jähriges Jubiläum feierte. Die Sicht war durch die Gewitter tagszuvor nicht besonders gut. Ein Großteil der Gruppe wanderte hinauf zum Gipfel mit Blick auf das Münstertal und das Wiesental. Die Berge in den Vogesen, der große und kleine Belchen (Gran bzw. Petit Ballon) waren im Dunst zu erkennen. Mit dem Bus ging die Fahrt weiter durch das schöne Münstertal und es wurde immer sonniger und wärmer. In Breisach war der nächste Halt mit Gelegenheit zu einem Spaziergang am Rheinufer entlang oder einer Eiskaffeepause. Es wurde immer wieder gerätselt wo wird der Abschluß sein ? Natürlich blieben die Albvereinler im Wein- und Kirschengebiet. In Jechtingen direkt am Spargelfeld, umgeben von vielen prallvollen Kirschenbäumen wurden die Teilnehmer mit einem Glas Prosecco in der Gerhart- Strauße empfangen. Das vorbestellte Jubiläumsmenue bestand aus einem leckeren Spargelgericht. Die Straußenwirtschaft war voll mit vielen Gästen drinnen und draussen. Franz Samson erfreute alle Gästse mit seinen Akkordeonklängen. Es wurde viel gesungen und geschunkelt. Doch wenn es am schönsten ist muss man leider gehen. Von den Teilnehmern bekamen die Organisatoren ein großes Lob.
Die Trossinger Albvereinler erlebten bei ihrer traditionellen Elsaßwanderung einen geschichtsträchtigen Wandertag am hartumkämpften Hartmannswillerkopf im ersten WK, heute genau vor 100 Jahren. Auf dem Parkplatz am HWK wurde die 30-köpfige Trossinger Gruppe von 17 elsässischen Wanderkameraden aus Selestat herzlich begrüßt. Darunter der Vorsitzende Jean-Claude Christen, Armand Ducornet, der die Partnerschaft mit dem Vogenclub Selestat gemeinsam mit dem damaligen Trossinger Vorsitzenden Reiner Beißel im Jahre 2003 gründete sowie den Wanderführern Jean Dilmetz und Gilbert Pfertzel, die schon so viele tolle Wanderungen für die Trossinger organisiert haben. Gemeinsam besichtigte die Gruppe das Historial mit beeindruckenden Filmen und Bildern vom ersten Weltkrieg. Alle waren sich einig. Das darf nie wieder geschehen
Nach einer Vesperpause beim Historial wanderte die Gruppe auf dem ca. 5 km langen Erlebnispfad um den Hartmannswillerkopf. Dieser Weg war für alle äusserst beeindruckend. Hautnah erlebten die Wanderer die vielen Schützengräben, die durchwandert wurden. 45 Informationstafeln gaben Auskunft über das damalige Geschehen. Am Ende des angrenzenden Soldatenfriedhofs besichtigten die Teilnehmer die Krypta. Nach der Wanderung kredenzten die Trossinger Albvereinler am Bus Kuchen und Bauernschoppen. Klaus Butschle und Franz Samson machten Musik und gemeinsam wurde geschunkelt und getanzt und alle waren froh und glücklich, daß wir heute gute Freunde sind.
Die Schlußeinkehr fand in Buchenbach im Adler statt.
Zur beliebten Muttertagswanderung konnten die Wanderführer der OG Trossingen Anneliese Burgbacher + Wolfgang Kohler 43 Wanderer begrüßen. Erfreut war der Verein über seine neuen jüngeren Gäste. Die Trossinger hatten wieder, wie immer, Glück mit dem Wetter. Der Bus brachte die Gruppe hinauf zum Gehrenberg, wo ein großer Teil der Gruppe den Turm bestieg und die Aussicht auf den Bodensee genoß, wenn auch ohne Fernsicht. Der Weg, ausgeschildert mit dem Bodensee-Landgänge-Zeichen „GuckinsLand“ führte auf der Anhöhe mit schöner Aussicht auf den Linzgau und ins Deggenhausemertal mit Blick auf den Höchsten zur Vesper- Kaffee + Kuchenpause auf den Hansenhof in Harresheim. Gestärkt ging es weiter Richtung Urnau. Das Endziel, den Ehältehof, wurde leider knapp verfehlt. Auch hatte der Busfahrer Probleme den Hof zu finden. Beide (Bus + Gruppe) kamen im Urnau wieder zusammen. Mit dem Bus ging es nun an den Bodensee, wo der Gruppe in Meersburg freie Zeit zur Verfügung stand. Eine kurze Schifffahrt über die Mainau nach Uhldingen spendierte der Verein als „Jubiläumsbonus“ für alle Wanderer. Während der Schlußeinkehr in Gebhardsweiler goss es kurz in Strömen. Trockenen Fußes kamen die Teilnehmer doch noch zum Bus. Das Lokal überraschte die Mütter noch mit einer Rose. Ein schöner Muttertag ging sehr harmonisch zu Ende.
Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich am Sonntagmorgen über 30 Naturinteressierte zur alljährlichen Waldbegehung des Schwäbischen Albvereins Trossingen mit dem Revierförster Klaus Butschle (seit nunmehr über 25 Jahren) am Gaugerseeparkplatz. Über die Nistkästen am Gaugersee, die der Albverein pflegt, erfuhren die Teilnehmer, daß diese häufig von Haselmäusen bewohnt werden. Bei der Nistkastenkontrolle können dabei die Kinder auf der Leiter die Haselmäuse aus nächster Nähe bestaunen. Dieses Jahr hat der Albverein weitere 40 Nistkästen am Talbach unterhalb der Deibhalde aufgehängt. Diese erfolgten in Abstimmung mit den Stadtwerken Trossingen Bereich Abwasser und dienen dort mit als ökologischer Ausgleich für den Bau des neuen Regenüberlaufbeckens.
Im Lauberhardt sahen viele zum ersten Mal die Buchdrucker, eine Borkenkäferart, die in einer dort aufgestellten Käferfalle ihre Freiheit verloren. Durch die trockenen Sommer der vergangenen Jahre hat sich die Borkenkäferpopulation deutlich erhöht. Für die Förster hat deshalb die Suche von Käferbefall höchste Priorität., meinte Butschle. Bei einer 2012 abgebrannten 3000 m² großen Waldfläche erfuhren die Teilnehmer, daß Waldbrände auch in Trossingen immer wieder vorkommen.
Einen Flötenbaum am Wegesrand erkannten viele Teilnehmer sofort. Dabei handelt es sich um eine Kiefer, in der sich im unteren Stammbereich Ameisen häuslich eingerichtet haben. Der Specht hat nun in einer Reihe von unten nach oben Löcher zur Nahrungssuche eingezimmert, so daß der Baum einer großen Flöte ähnelt.
Nicht nur auf die Wirtschaftsbäume, sondern auch auf aussergewöhnliche Baumformen hat Klaus Butschle seinen Blick. Bäume mit Sonderstrukturen sind ein belebendes Element für das Landschaftsbild und bereichern das Ökosystem.
Nach über zwei Stunden kehrte die Gruppe mit vielen neuen Erkenntnissen zum Gaugersee zurück.
Dieses Jahr hat es der Wettergott mit den Wanderern und Fest-Organisatoren gut gemeint. 15 Wanderer trafen sich am Gaugerparkplatz zum Abmarsch. Beim Basislager der „Lupfenhansele“ war der erste Halt. Der Weg führte weiter auf einem schönen Panoramaweg hinauf zur Wilhelmshöhe, wo der Talheimer Albverein wirtete und großer Andrang herrschte. Auf dem Heimweg machten die Trossinger noch Halt in der AV-Hütte in Durchhausen.
Zur traditionellen Baumpflanzung haben sich über 30 Vereinsmitglieder und Gäste zusammen gefunden. Der Baum des Jahres ist dieses Jahr die „Esskastanie“. Am Baumlehrpfad „Auf Wangen“ , wo die letzten Jahre die Bäume gepflanzt wurden, wurde dieses Jahr die robustere Schwester der Esskastanie die „Rosskastanie“ gepflanzt. Für die Esskastanie sind die Bedingungen in Trossingen nicht günstig. Sie fühlt sich eher in mediterranen Gegenden wohl. Die Osmanen brachten die Rosskastanie nach Mitteleuropa. Sie nutzten sie als Heilmittel gegen Pferdehusten. Wie jedes Jahr, so hat auch die Ortsgruppe in diesem Jahr wieder einen Spender für den Baum gefunden. Die Vorsitzende Anneliese Burgbacher spendete den Baum anlässlich des 125-jährigen Jubiläums und ihres runden Geburtstages in diesem Jahr. Die Rosskastanie wird bis zu 300 Jahre alt und 30 Meter hoch. Im Zeiten Weltkrieg hat man aus den Kastanien Azeton gewonnen, um darauf Sprengstoff herzustellen berichtete Klaus Butschle. Mit Brenzeln, Kuchen, Sekt und Wein wurde beim Baum gefeiert und gehofft, daß der Baum in Zukunft reichlich Kastanien fallen lässt. Dann können die Kinder daraus auch Kastanienmännchen basteln.