Die Trossinger Albvereinler erlebten bei ihrer traditionellen Elsaßwanderung einen geschichtsträchtigen Wandertag am hartumkämpften Hartmannswillerkopf im ersten WK, heute genau vor 100 Jahren. Auf dem Parkplatz am HWK wurde die 30-köpfige Trossinger Gruppe von 17 elsässischen Wanderkameraden aus Selestat herzlich begrüßt. Darunter der Vorsitzende Jean-Claude Christen, Armand Ducornet, der die Partnerschaft mit dem Vogenclub Selestat gemeinsam mit dem damaligen Trossinger Vorsitzenden Reiner Beißel im Jahre 2003 gründete sowie den Wanderführern Jean Dilmetz und Gilbert Pfertzel, die schon so viele tolle Wanderungen für die Trossinger organisiert haben. Gemeinsam besichtigte die Gruppe das Historial mit beeindruckenden Filmen und Bildern vom ersten Weltkrieg. Alle waren sich einig. Das darf nie wieder geschehen
Nach einer Vesperpause beim Historial wanderte die Gruppe auf dem ca. 5 km langen Erlebnispfad um den Hartmannswillerkopf. Dieser Weg war für alle äusserst beeindruckend. Hautnah erlebten die Wanderer die vielen Schützengräben, die durchwandert wurden. 45 Informationstafeln gaben Auskunft über das damalige Geschehen. Am Ende des angrenzenden Soldatenfriedhofs besichtigten die Teilnehmer die Krypta. Nach der Wanderung kredenzten die Trossinger Albvereinler am Bus Kuchen und Bauernschoppen. Klaus Butschle und Franz Samson machten Musik und gemeinsam wurde geschunkelt und getanzt und alle waren froh und glücklich, daß wir heute gute Freunde sind.
Die Schlußeinkehr fand in Buchenbach im Adler statt.
















