Baumpflanzung „Robinie“ am 25. April 2020

„Dieser Tag wird in der Geschichte der Trossinger Albvereinsgruppe eingehen“, sagte die Vors. Anneliese Burgbacher am Samstagmorgen, als am Wangenwald der Baum des Jahres gepflanzt wurde, denn mit so wenigen Leuten gab es noch nie eine Veranstaltung.  Der Verein hielt sich an die Vorgaben in der CORONA-Zeit.

Baumspenderin war dieses Jahr Helga Failenschmid anl. ihres 80. Geburtstages vor 2 Jahren. Sie stand deshalb schon 2 Jahre in der Warteschleife der Spender.

Die Robinie wird oft als falscher Akazienbaum genannt und kommt aus Nordamerika. Mit Ausnahme der Blüte sei die Robinie giftig. Die Rinde hat den höchsten Giftanteil, aber die Blüten sind begehrte Bienenweiden. Die stark duftenden weißen Blütentrauben lassen sich auch ähnlich wie die Blütenstände des Holunders, in Pfannkuchteig getaucht in heißem Öl ausbachen, so Klaus Butschle.

Mit Sekt, Brezeln und selbstgebackenem Hefezopf wurde der Baum eingeweiht.