Frohe Weihnachten !

Die Vorstandschaft der OG Trossingen wünscht seinen Mitgliedern und Freunden ein

FROHES WEIHNACHTSFEST

und alles Gute für das Neue Jahr. Viel Gesundheit, damit wir wieder viele Wanderungen gemeinsamen unternehmen können.

Auf ein gesundes Wander- und Jubeljahr  2 0 1 8  !

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Waldweihnacht am 3. Advent 17.12.2017

Zur 40. Waldweihnacht trafen sich die Mitglieder der OG Trossingen, Aldingen und Spaichingen an der Pfarrwaldhütte im Lauberhart. Die Sternwanderung findet seit 1977 immer am dritten Advent statt. So viele Erwachsene und Kinder kamen lange nicht mehr. Der Nikolaus beschenkte die Kinder und anschliessend gab es Glühwein für die Erwachsenen und Punsch für die Kinder.

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„Adventszeit in den Bergen“ im Salzburger Land v. 30.11. – 3.12.2017 in Altenmarkt i. Pongau

Unvergessliche Tage verbrachten die Trossinger Albvereinler unter dem Motto „Adventszeit in den Bergen“ im Salzburger Land in Altenmarkt i. Pongau

Früh morgens um 7 Uhr ging es für die 36 Teilnehmer mit dem Oberist-Busfahrer Bernd los in Richtung Neu-Ulm. In Finningen gab es die erste Überraschung. Im renomierten  4-Sterne-Hotel „Hirsch“ ( mit der höchsten Auszeichnung für bay. Küche in Bayern)
wartete ein Weißwurst-Essen auf die Gäste. Ein Espresso, präsentiert im Holzkästchen, war eine tolle Idee und wurde bestaunt. Die Fahrt führte weiter mit viel Sonnenschein über den Irschenberg, wo wir nochmals eine kurze Pause einlegten. Zwischendurch wurde die Gruppe immer mal wieder mit Mandarinen und Braunis im Bus verwöhnt. Nun waren alle, die unser Hotel noch nicht kannten, gespannt was sie erwartete. In Altenmarkt lag viel Schnee. Die Tannen im  Hotelgarten war geschmückt mit vielen Lichtern. Vom  Hotelier-Ehepaar Bernd und Christina wurde wir herzlich begrüsst und die großzügigen Zimmer im Hotel und im Landhaus bezogen. Am Abend wurden wir mit einem vielseitigen Bauernbüfett verwöhnt. Hotelier Bernhard ist nicht nur ein exzellenter Koch, sondern auch ein leidenschaftlicher Akkordeonvirtuose. Eine Kostprobe mit Schunkelliedern gab er nach dem Essen zum besten.

Nach einem ausgiebigen Frühstückbufett starteten wir am zweiten Tag zunächst mit einer Besichtigung des Heimatmuseums in Altenmarkt. Ein Highlight war die „Grundner Krippe“ mit insgesamt 120 Figuren, davon 80 beweglich, welche die Führerin hinter der Krippe manuell zur Weihnachtsgeschichte bewegte. Anschliessend stand die große 200 km lange Panoramafahrt im Hochköniggebiet an. Unser Hotelier Bernd begleitete uns auf dieser Fahrt. Es war grandios. Bei Sonnenschein und wolkenlosem azurblauen Himmel ging es in die fantastische Bergwelt hinein. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. In Großarl machten wir Halt und besuchten den romantischen Berg-Adventsmarkt. Am Abend lud der Hotelier in seine urige Almhütte im Hotelgarten mit Gegrilltem ein. Nach dem Essen kam der Nikolaus mit seinen Krampussen in der Almhütte vorbei und dann ging es zur Hüttengaudi mit der Original „Schartner’s 3-Mann-Kapelle“. Hotelier Bernd hat in unserer Gruppe Dieter und Günter die geeigneten Teufelsgeiger gefunden und so kurzerhand eine 3-Mann-Kapelle daraus gemacht. Nun ging die Party richtig los. Es wurde geschunkelt und getanzt unter dem großen Repertois an toller Stimmungsmusik von Bernhard, die bis spät in die Nacht ging.

Am nächsten Morgen mussten alle wieder früh raus.   Der Samstag stand ganz im Zeichen von Salzburg und dem „Salzburger Adentsingen“ im großen Festspielhaus. In Oberndorf bei Salzburg wollte die Gruppe zunächst die „Stille-Nacht-Gedächnis-kapelle (ehem. Nikola-Kirche) besuchen. Der Menschenandrang vor der Kapelle war so stark, daß wir beschlossen haben, das Stille Nacht-Lied im Bus zu singen. Den Text zu Stille Nacht, Heilige Nacht schrieb der Hilfspfarrer Joseph Mohr (1792-1848) 1816 in der ehemaligen Schifferkirche St. Nikola in Oberndorf. Zu Heiligabend 1818 bat er den Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organisten Franz Xaver Gruber (1787 – 1863) , eine Melodie zu seinem Gedicht zu komponieren, das sie dann gemeinsam aufführten. Daß das Lied Stille Nacht überhaupt hinaus in die Welt zog, verdankt es vermutlich dem Orgelbaumeister Karl Mauracher, der das Lied hörte und in seine Heimatstadt Fügen brachte, wo es 1819 zur Christmette gesungen wurde. Später verbreiteten die „Tiroler Lieder singenden Geschwister Strasser“ das Lied weiter.  Von wegen „schlaf in himmlischer Ruh“ – Stille Nacht, Heilige Nacht ist so munter und beliebt wie nie zuvor. In Salzburg angekommen, hatten die Teilnehmer Zeit für einen Bummel durch den Christkindlesmarkt. Die Gruppe versammelte sich um 13 Uhr am Domplatz und gemeinsamen ging es zum Großen Festspielhaus. Die Karten hierfür wurden von der Organisation bereits im Januar reserviert und so hatte unsere Gruppe einen schönen Platz ergattert. Sehr stimmungsvoll war die Vorstellung „Der blinde Hirte“ im intimen, fast familiären Rahmen. Das besondere Geheimnis des Salzburger Adventsingens liegt in der Besinnung auf unsere sehnsüchtige Hoffnung nach Eintracht und Frieden, aber auch im Erleben der adventlichen Kraft der Stille, aus dessen Dunkel alljährlich der Stern der Verheißung erstrahlt. So manche Träne wurde beim gemeinsamen „Andachtsjodler“ am Ende vergossen. Den Abschluss an diesem Tag machte das 5-gängige Adventsmenue in unserem Hotel, festlich umrahmt von den beiden Altenmarkter Bub’n mit ihrem steirischen Akkordeon.

Am 4. Tag hiess es leider wieder Abschied nehmen. Auf der Heimfahrt besuchten wir In Bad Tölz noch den Adventsmarkt und über Lindau fuhren wir zur Schlußeinkehr nach Kressbronn a. Berg zur Event-Gastronomie Max und Moritz. Wohlbehalten kamen wir gegen 20 Uhr bei leichtem Schneefall wieder in Trossingen an.

Dieser Berg-Advent war unvergesslich und wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.

 

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Wanderabschlussfeier am 11. Novembe 2017 im Lindensaal

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Die OG Trossingen lud am 11. November zur Wanderabschussfeier in die Linde ein. Vorsitzende Anneliese Burgbacher begrüsste die große Albvereinsfamilie in vollbesetzten Lindensaal und eröffente den Abend mit den Worten: Heute ist ein besonderer Tag. Zum einen ist es der erste Wanderabschluss, den ich eröffnen darf und zum anderen fiel genau vor 67 Jahren, die Wanderabschussfeier auf den 11. November, die ebenfalls im Lindensaal stattfand. Anneliese verlas einen Zeitungsartikel, der vom damaligen Schriftführer Oberlehrer Traugott Hummel, geschrieben worden war. Er trug die handschriftliche Ergänzung, daß damals das Wetter so gräulich gewesen sei, daß die Katerwanderung abgesagt werden musste. Also genau wir in diesem Jahr.

Ein besonderes Mitglied war unter den Jubilaren. Die 95-jährige Hilde Kapp liess es sich nicht nehmen, die Ehrung für 75 Jahre persönlich in Empfang zu nehmen. Begleitet wurde sie von der ganzen Familie, Tochter Ursel, Sohn Helmut und beiden Enkel. Ihr Mann Helmut war in den 50-60er Jahren viele Jahre als Jugendwart aktiv im Albverein tätig.
Vor der Jubilarehrung blickte Anneliese auf das vergangene Jahr zurück. Erfreulich war, daß bei allen 10 Busausfahrten wir bei schönem Wetter wandern konnten. Lediglich bei 2 Touren mussten wir für kurze Zeit den Schirm aufspannen. Dein großes DANKESCHÖN ging an alle Beteiligten, die für gutes Gelingen beigetragen haben sowie allen Helfern, Gönnern und Spendern.

Die Ehrung der Jubilare wurde vom Gauvorsitzenden Klaus Butschle vorgenommen.
Für 50 Jahre wurde Peter Heckele (nicht anwesend) geehrt. Für 40 Jahre Margarete Alber (nicht anwesend), für 25 Jahre Marlies Held und Anita Schuler.

Mit einer Krone versehen wurde Erika Bühler mit 20 Wanderungen zur Wanderkönigin ernannt. Jede Königin braucht auch einen König. Günter Dreher erhielt diesen Titel für die Teilnahme an 19 Wanderungen.

Nach den Ehrungen zeigte Anneliese eine Fotoshow vom ersten Wanderhalbjahr 2017.
In der Vorausschau für das Jubiläumsjahr 2018 gab  Anneliese ein paar Highlights bekannt. Darunter auch die im September mit der „Landesmutter“ Gerlinde Kretschmann geführten Wanderung „An der jungen Donau“.  Der Festakt findet im Oktober im Harmonikamuseum mit einer 2-wöchigen Ausstellung statt. Am 9. Juni sind die Mitglieder zur Fahrt ins Blaue eingeladen. Am 16. Juni findet eine Jubiläums-Genuss-Wanderung in Trossingen statt.

Nach dem offiziellen Teil waren die tanzlustigen Albvereinler auf dem Parkett und tanzten zu der Musik unseres Musikers Franz Samson bis nach Mitternacht hinein.

Feierabendwanderung Ü 40-50-60 am 20.10.2017

Mit 10 Personen ging es vom alten Reitstall zum Heimgarten (vorbei am runden „Adler-Häuschen“) , weiter zur Rutschete und zur Unteren Mühle, die voll in Funktion war. Anschliessend führte uns Günter, der sich dort auskennt, am T+R Fischteich vorbei in den Grund und manche Teilnehmer hörte man sagen: da bin ich noch nie gelaufen. Den Abschluß machte die Gruppe im Kährle. Die Feierabendwanderungen mit Gisela Hoffmann werden immer beliebter und man lernt seine Trossinger Heimat besser kennen. Es gibt immer noch Plätzchen wo man noch nie war.

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Wanderung „Traufgang Wachholderheide“ am 15. Oktober 2017

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Ein erfolgreiches Wanderjahr  ging am Sonntag für die Trossinger Albvereinsgruppe mit 50 fröhlich gestimmten Teilnehmern zu Ende. Die in diesem Jahr veranstalteten Wander-Busausfahrten fanden großen Einklang und Vertrauensfrau Anneliese Burgbacher konnte verkünden, daß auf allen 10 Wander-Busausfahrten lediglich bei 2 Touren einen Regenschirm von nur ca. 10 Minuten notwendig war.  Der  Trossinger Trinkspruch: „Überall wo wir sind, scheint die Sonne“ hat sich bewahrheitet.  Die letzte Tour war an Natur-Schönheit und Wetter-Schönheit nicht zu übertreffen. Thema der Wanderung war die sagenhafte  „Wachholderheide“ auf der Schwäb. Alb. Nicht nur die schöne Heidelandschaft konnte bestaunt werden.  Auch die vielen Aussichtspunkte entlang der mit Sonne durchleuchteten bunten Laubwälder wie das Tailfinger Schloß, der Leimenfelsen, der Meinetshaldenfelsen, der Schönhaldenfelsen waren ein Hightlight. Interessant zu sehen waren die vielen Mountain-Biker, die mit dem Skilift hinauf fuhren und in einem atemberaubenden Tempo hinunter bretterten.    Maskottchen  Albärtle lud seine Wanderer als Dank für ihre Treue am Bus in der Nähe des Schönhaldenfelsens zu Kaffee + Marmorkuchen ein. Zuvor wurde auf das erfolgreiche Wanderjahr mit  Sekt oder Wein angestoßen. Unter der Wandergruppe waren auch eine 87-jährige Wanderin Annelore und eine knapp 85-jährige Helene.  Diesen beiden Damen gilt unser aller Respekt. Sie haben die ganze Tour, ohne Abkürzung mit +/- 200 Höhenmeter,  geschafft. Ergo, wandern hält fit.   Ein großer Dank gilt der Örgele-Helga für ihre musikalische Begleitung auf der Tour.  Auch der neue zweibeinige  „Hütehund“ Dieter hielt die große Gruppe erfolgreich mit Trillerpfeife  zusammen. Den Abschluß machten die Wanderer im AV-  „Nägelehaus „, mit musikalischem Ausklang . Beim Einsteigen in den Bus erlebten die Teilnehmer noch den schönen Sonnenuntergang.

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Wanderung auf dem zweithöchsten Schwarzwald-Gipfel am 1. Oktober 2017

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Der Wettergott bescherte den 30 Wanderern einen fantastischen Wandertag.
Gestartet wurde die Wanderung auf der Feldberg-Passhöhe. Ab hier ging es nun steil bergauf über die Grafenmatt und weiter auf das Herzogenhorn 1415 m. Dort machten die Wanderer ihre verdiente Vesperpause bei herrlicher Sicht auf den Feldberg, Belchen und Vogesen. Den nächsten Halt konnten die Teilnehmer von oben schon sehen – die Krunkelbachhütte –   . Nach der Pause ging es fast nur noch bergab,  teils mit schöner Sicht, teils im bunten Blätterwald.  In der Krunkelbachhütte am kleinen Spießhorn genossen die meisten Wanderer auf der Terrasse oder drinnen ihre  Tasse Kaffee mit Kuchen. Auf dem Hochtal Steig ging es nach der Pause weiter im herrlich bunten Blätterwald in Serpentinen auf butterweichem Naturweg hinunter in Richtung Bernau. Auf der Weide konnten die Teilnehmer viele Kuhmütter mit ihren Jungtieren beobachten, die genossvoll die schöne Sonne genossen. Auf dem letzten Stück über den Scheibenfelsen war Vorsicht geboten und ein etwas steiniger Weg führte hinunter ins Dorf Bernau wo der Bus auf uns wartete. Alle waren sich einig: war das ein schöner Wandertag.

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2-Tg. Wanderung im oberschwäb. Allgäu am 16.+17. September 2017

Die Trossinger Albvereinler erlebten im oberschwäbischen Allgäu zwei  genussvolle Tage.
Die 44-köpfige Wandergruppe, die immer einen guten Draht zum Wettergott hat und es an beiden Tagen keinen Tropfen regnete, verbrachten den ersten Tag zunächst mit einem Halt in Altshausen, dem Sitz der herzoglichen Familie von Württemberg. Der imposante Schlosspark mit Skulpuren von Herzogin Diane  und einer Statue von „Hermann der Lahme“, der im Jahre 1013 als Sohn des Grafen  mit schwersten körperlichen Behinderungen geboren wurde und mit geistiger Größe in Astronomie, Mathematik ausglich und die Intervall-Notenschrift entwarf sowie „Salve Regina“ komponierte, fand Bewunderung. Auch das „heilige Grab„ aus dem Jahre 1783 bot eine besondere Sehenswürdigkeit. Dieses Meisterwerk aus der Barockzeit, das viele Jahre auf Dachböden verbannt war, hat ein Förderverein im Jahre 2001 zur Rettung gegründet. Durch das große Entgegenkommen von Herzog Carl von Württemberg ,  konnte dieses Meisterwerk in einer dafür extra erbauten Kapelle besichtigt werden. Gestärkt mit einem zweiten Frühstück am Bus mit Brezeln, Sekt und Kaffee,  die von den beiden Geburtstagskindern Ilse und Gisela gestiftet wurden, ging es weiter nach Wolfegg.  Dort hatte jeder Zeit zur freien Verfügung mit Gelegenheit zur Besichtigung der Barockkirche, die Orangerie. Nachmittags stand die  4-stündige Wanderung unter dem Motto  „Vom Barock ins Mittelalter“ von Wolfegg nach Waldburg auf dem HW 4 auf dem Programm. Die Organisatoren nahmen das Angebot von SAV-Obmann in Wolfegg gerne an, die Trossinger Wandergruppe zu begleiten. Das Wetter gab sein bestes und so hatten die Wanderer einen schönen Ausblick auf das Alpenvorland. Für die Kurzwanderer wurde das Angebot zur Abkürzung des Weges an zwei Haltestellen gerne angenommen.  Leider konnte die imposante Burg Waldburg wegen Renovierung nicht besichtigt werden.  Nach der Wandertour fuhr der Bus nach Wolfegg-Altann, wo die Gruppe ihre mehr als großzügigen Zimmer mit begehbaren Bädern im Landhotel Allgäuer Hof bezog.  Nach einem reichhaltigen Bufett  begann der gemütliche Teil. Die Musikanten Ernst Pfister und Helga Birk brachten großartige Stimmung mit ihrem Akkordeon in den Saal und es wurde viel gesungen, geschunkelt und getanzt. Hotelgäste  einer Rollstuhlfahrer-Gruppe aus Ulm genossen mit uns den schönen Abend.  Am nächsten Morgen stand die Wanderung „Auf den Spuren der Schwabenkinder“ auf dem  Programm. Auf dem 7,5 km langen Weg erfuhren die Wanderer auf den Hinweistafeln an den Bauernhöfen viel Wissenswertes über die Kinder, die im 19. Jhd aus dem Vorarlberg, Graubünden und Tirol nach Ravensburg kamen und  dort auf dem Kindergesindemarkt an oberschwäbische Bauern vermittelt wurden.  Anschliessend besuchten die Teilnehmer das Bauernmuseum in Wolfegg. Dort war  am Sonntag ein großes Eselstreffen.  In der  Ausstellung erfuhren die Wanderer noch mehr  über das Thema Schwabenkinder.  Am Nachmittag fuhr die Gruppe nach Scheidegg. Höhepunkt der zweitägigen Tour  war ein Rundgang auf dem Sky-Walk (Baumwipfelfad) mit fantastischer Aussicht auf die teils schneebedeckten Alpen und den Bodensee.  Die Heimfahrt erfolgte entlang des Bodensees mit der Schlußeinkehr im Jägerhof in Gebhardweiler. Die Organisatoren ernteten viel Lob über den 2-tg. Wanderausflug.

 

 

Genießerpfad „Sankenbachsteig“ in Baiersbronn am 10. Sept. 2017

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Einen herrlichen Wandertag erlebten 30 Wanderer dem Genießerpfad „Sankenbachsteig“ in Baiersbronn. Start der Wanderung war auf dem Parkplatz Sesselbahn. Auf abwechslungsreichen Naturpfaden führte der Weg durch den Wald, vorbei am Wildgehege zum romantisch gelegenen Sankenbachsee. Nach einer Rast auf dem schön angelegten Grillplatz mit Schutzhütte und genügend Sitzgelegenheiten am See trennten sich die Wanderer. Gruppe 1 wanderte den 40 m hohen Wasserfall hinauf  -ein beeindruckendes Naturerlebnis – zur Wasserfallhütte. Von dort führte der Weg auf naturbelassenen schmalen Pfaden und Schotterwegen hinauf zur Wasenhütte und weiter zur urigen Glasmännlehütte, die direkt an der Sesselbahn liegt,  mit sensationellem Panorama-Ausblick über Baiersbronn.  Die Wanderer genossen auf der großen Terrasse die schöne warme Sonne bei Kaffee und Kuchen.   Hier hatten die Wanderer die Möglichkeit, entweder mit dem Sessellift zu fahren oder zu Fuß nach Baiersbronn zu laufen.  Gruppe 2 lief vom Sankenbachsee gemächlich zurück zur Sesselbahn. Drei Wanderer entfernten sich von der Gruppe an der Wasenhütte und machten einen  Umweg über Friedrichstal zur Glasmännlehütte, was die Wanderführung nicht begrüsste. Den Abschluss machte die Gruppe im urigen Brauhaus in Freudenstadt. Alle waren sich einig: war das ein toller Wandertag.

Waldfest Spaichingen + Eröffnung Denkinger Schutzhütte am 3. Sept.

Am Sonntag stand bei den Trossinger Albvereinler die Eröffnung der Schutzhütte auf dem Klippeneck auf dem  Programm . Mit Privat PKW’s fuhren 15 Teilnehmer auf den Dreier. Von dort wanderten wir zur Kreuzsteige und nahmen an der Eröffnung der Denkinger Schutzhütte teil. Ein Vollblut-Entertainer wurde von den Denkingern engagiert und machte tolle Unterhaltungsmusik und für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Anschliessend besuchten die Trossinger traditionsgemäß noch das Waldfest der Spaichinger am Tanzplatz b. Stationenweg. Leider war das Wetter den ganzen Tag über sehr unbeständig, was der guten  Laune keinen Abbruch machte.

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