Wanderabschlussfeier am 12. November 2016 im Lindensaal

Zur traditionellen Wanderabschlussfeier der OG Trossingen konnte Vorstand Klaus Butschle im vollbesetzten Lindensaal zahlreiche Mitglieder und Gäste begrüssen.  Mit dem Albvereinslied unter der musikalischen Begleitung von Franz Samson wurde die Feier eröffnet.  Im Rahmen dieser Feier wurden langjährige Mitglieder geehrt.  Für 80 Jahre (zum ersten Mal in der Geschichte der OG Trossingen) wurde Hedwig Kohler-Irion mit der goldenen Ehrennadel geehrt. Klaus Butschle überbrachte ihr tagsdarauf die Ehrung. Sie nimmt mit ihren 95 Jahren noch regen Anteil am Geschehen der Ortsgruppe. Sie selbst war noch viele Jahre bei den Albvereins-Senioren aktiv. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Viktor Holzer, Barbara Müller und Alwin Zepf geehrt. Für 40 Jahre Zugehörigkeit wurden Edeltraud Brüggemann, Heinz und Ursel Gula sowie Helmut Kapp geehrt. Für 25 Jahre Rita Bochtler-Kracht, Doris Pfister, Laura Schneider und Dirk Thiele. Der Vorstand hatte die Ehre, den Wanderkönig bzw. die Wanderkönigin 2016 zu küren. An jeweils 19 Wanderungen nahmen Rudi Kratt und Gisela Thümmel teil.

Im Anschluss an die Ehrungen zeigte Anneliese Burgbacher eine Fotoshow – untermalt mit Musik – vom ersten Halbjahr 2016. Es gab so manchen Lacher über die Bilder und zwischendurch wurde auch zur Musik mitgesungen.  Höhepunkt waren jedoch die 10-minütigen Videos von unserem Hüttenabend im Salzkammergut. Auch wenn das Wetter bei der Wanderwoche im Salzkammergut durchwachsen war, kam dafür die Geselligkeit mit viel Akkordeonmusik vom Wirt Bernhard und Helga Birk nicht zu kurz.

Nach der Fotoshow stellte Anneliese Burgbacher die mehrtägigen Touren für das nächstes Jahr vor. Die 2-tägige Wandertour führt vom 16. /17. September ins oberschwäbische Allgäu. Gewandert wird auf dem HW 4 und auf den Spuren der „Schwabenkinder“, die im 19.Jhd. alljährlich im Frühjahr aus den Alpenregionen nach Ravensburg kamen und an oberschwäbische Bauern vermittelt wurden.  Übernachtet wird im Landhotel Allgäuer-Hof in Wolfegg-Alttann. Am zweiten Tag geht es nach der Wanderung nach Scheidegg. Auf 40 m Höhe wird auf dem Skywalk gewandert – ein Highlight und einmaliges Erlebnis -.  Die 4-tägige Tour „Advent in den Bergen“ bietet die Ortsgruppe zum ersten Mal vom v. 30. Nov. – 3. Dezember 2017 an. Unternommen wird u.a. eine Panoramafahrt zum Hochkönig. In Großarltal erwartet die Teilnehmer eine herrliche Bergkulisse mit einmaliger Krippenschau u.v.m. Den dritten Reisetag verbringt die Gruppe in Salzburg. Höhepunkt ist das Adventssingen nachmittags im großen Festspielhaus. Natürlich kommt der Weihnachtsmarkt sowie ein Bummel durch die Stadt nicht zu kurz. Übernachtet wird im schon bekannten 4  Sterne Hotel Schartner in Altenmarkt i. Pongau.  Anmeldungen nimmt Anneliese Burgbacher gerne entgegen.  Anschliessend wurde noch viel getanzt. Die Trossinger Albvereinler sind bekannt als „fleissige Tänzer“.

 

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Bergwandertour im Salzkammergut v. 1. – 6. Oktober 2016

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Gruppenbild auf der Bergstation Jenner (1874 m) mit Blick auf den Schneibstein

 

Mit einer Wandergruppe von 33 Teilnehmern unternahm die OG Trossingen eine Bergwanderwoche im Salzkammergut mit Standort im Hotel Schartner im zertifizierten charismatischen Wanderdorf Altenmark im Pongau.  Am Anreisetag stand die Mozart-Stadt Salzburg auf dem Programm. Bei sommerlichen Temperaturen ging es zunächst auf den Kapuzinerberg mit schöner Aussicht auf Salzburg. Anschliessend blieb noch genug Zeit zur freien Verfügung in der Altstadt.  In Altenmark angekommen, bezogen wir die schönen Zimmer im Haupt- und Landhaus. Zur Begrüßung gab es vom Wirt Bernhard ein Schnapserl.

Am nächsten Morgen hing der Himmel leider voller Geigen. Mit dem Bus fuhren wir durch das 12 km lange Tauerntunnel  nach Zederhaus. Dort erwartete uns beim Kirchenwirt Führer Sepp zur Mühlenbesichtigung.  Mit Begeisterung und viel Selbsterlebtem erzählte er uns viel über das damaligen Leben in Zederhaus. Thüringer kamen in den 20er-Jahren ins karge Zederhaus und man hatte nur das zum Leben was man selbst anbaute.  Nachmittags unternahmen wir  eine kleine Wanderung um den Schlierersee im Naturschutzgebiet Riedlingstal. Abends stand Grillabend und Hüttengaudi  in der Hütte beim Hotel auf dem Programm. Unser Wirt Bernhard – ein excellenter Akkordeonspieler und Unterhalter – führte uns durch das Abendprogramm.  Kurzerhand wurde aus der 1-Mann-Show eine 3 Mann-Kapelle. Dieter und abwechslungsweise Günther und Anneliese waren als „Teufelsgeiger“ engagiert.  Alle waren restlos begeistert von dem tollen Abend.  Für die spendierten „Runden“ für die Kapelle bedankte sich Wirt Bernd immer mit einem witzigen Trinkspruch.

Am Tag danach ging es nach Berchtesgaden zum Königsee. Mit dem Schiff fuhren wir nach St. Bartholomä. Der zweite Kapitän liess das legendäre Echo mit seiner Trompete erklingen. Nachmittags zogen dann die Wolken ab. Mit der 2er-Gondel  fuhren wir zur Bergstation auf den Jenner (1874 m).  Ein paar Wanderer wanderten zum Gipfel hoch.  Von der Mittelstation aus führte uns ein schöner Wanderweg – immer den Watzmann mit Nebelmütze vor Augen – um den Jenner.  Unser dritter Wandertag war leider verregnet. Die ursprünglich geplante Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Schafberg musste abgesagt werden.  An dessen Stelle machten wir nach unserer stürmischen ca. 1-stündigen Wanderung um den Bürglstein eine Schifffahrt von St. Wolfgang nach St. Gilgen.  Den Abend liessen wir mit viel Gesang und Akkordeonmusik von unserer Helga und vom Wirt Bernd harmonisch ausklingen.

Am letzten Tag war die große Frage: gehen wir auf den Dachstein hinauf oder nicht. Die Wolken spielten Kasperle mit uns. Mal waren sie weg – dann kamen sie wieder. Schlußendlich hat sich die Organisation dann doch für den Dachstein entschieden.  In Ramsau ging es auf der Mautstraße zur Talstation Türlwand.  Mit der ruhigen 50er-Gondel fuhren wir bei Nebel hinauf auf den knapp 3000 m hohen Dachstein. Bei 11 grad unter Null kamen wir oben an. Viel Schnee und Eis erwartete uns. Auf der Hängebrücke brauchte keiner – ausser der Eisglätte – Angst haben. Man sah ja nur Nebel.  Die Fahrt hinauf lohnte sich schon wegen des einzigartigen Eispalasts. Fantastische Skulpturen in Eis, illuminiert in verschiedenen Farben, konnten bestaunt werden.  Unten angekommen machten wir ab der Mautstelle den ca. 1-stündigen ebenen Panoramaweg bei sonnigem Wetter und guter Aussicht auf die Bergwelt bis Ramsau. Für den Nachmittag organisierte uns unser Wirt einen Kaffeenachmittag auf der urigen Alm „Hochnössler“ (1280 m) oberhalb von Altenmark mit Blick auf das Dachsteingebiet.  Natürlich durfte auch hier die Musik nicht zu kurz kommen.  Abends erwartete uns im Hotel ein 5-gängiges Galamenue zum Abschluß.  Auch am letzten Abend verwöhnte uns der Wirt mit seinem tollen Akkordeonspiel  zusammen mit unserer Helga und später brachte uns auch ein weiterer Akkordeonspieler Sepp ein Ständchen. Sepp trat früher mit seiner Band im Musikantenstadl beim Moik auf.  An unserem Abreisetag regnete es erneut. Die geplante Schifffahrt auf dem Chiemsee wurde daher abgesagt. Den Abschluß machten wir beim Mittagessen im Hotel Restaurant Seligweiler beim Ulm. Gegen 18 Uhr waren wieder in unserer Heimat. Die Organisatoren Anneliese Burgbacher und Wolfgang Kohler waren froh, daß alle wieder wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt sind.

 

Wanderung in Deilingen zu den 4-Tausender am 11. September 2016

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit 5 vollbesetzten PKW‘s und 23 Teilnehmern nach Deilingen. Auf dem Waldspielplatz wartete schon der Deilinger Wanderführer Rudi Gut mit seiner Frau Christa auf uns. Gewandert wurde auf dem Panoramaweg zur Lützelalbsteige. Nach einem kräftigen Anstieg zur Lützelalb haben wir die 1000er-Höhe beinahe geschafft.  An der Deilinger Hütte beim Fernmeldeturm machten wir unsere Mittagspause. Dort hatte man einen herrlichen Blick auf den Rottweiler Turm. Sogar die Windräder vom Schwarzwald-Baar-Center waren zu sehen.  Nach der Mittagspause wanderten wir entlang am Trauf zum ersten Tausender, dem Montschenloch. Mit Berg heil ! begrüsste uns der Wehinger Franz mit Handschlag. Für längere Zeit war dort 1945 eine amerikanische Funkstelle stationiert –  einer Enklave innerhalb der französischen Besatzungszone -.  Weiter ging’s zum zweiten Tausender, dem Ortenberg (dort fehlten allerdings noch 5 m zum Tausender).  Mit dem Rainen und dem Bol hatten wir fast alle „Tausender“ bestiegen ! Den schönen Wandertag liessen wir bei der Deilinger Hütte am Turm ausklingen.

Bergtour Flumserberge CH am 28. August 2016

Bei schönem Sommerwetter starteten 30 Teilnehmer zur Fahrt in die schweizer Flumserberge. Nach einer kurzen Kaffee-Brezel-Pause an der Autobahn brachte uns der Bus an die Talstation Tannenheim zur Gondelfahrt auf die Prodalp und weiter mit dem 8-er-Sessellift hinauf zum Prodkamm 1939 m.  Von der Gondel aus hatten wir eine gigantische Sicht auf den Walensee und die Churfirsten. Gewandert wurde auf meist ebenen Wegen mit schöner Aussicht auf den Spitzmeilen 2.500 m zur Bergstation Maschgenkamm 2020 m. Gruppe 1 mit 14 Personen – darunter  3 Wanderer von der Bergsteigergruppe – verfehlte anfangs den richtigen Weg und musste dann einen schwierigen alpinen Abstieg bewältigen. Auf dem Maschgenkamm trafen sich dann beide Gruppen wieder.   Gemeinsam ging es um den Ziger herum. Am imposanten Sächsmoor-Massiv 2196 m – immer die Churfirsten vor Augen – marschierten wir nach Chrüzen.  Dort trennten sich die Gruppen nochmals. Gruppe 1 nahm den Wirtschaftsweg hinab – vorbei an der Alp Grueb zum Seebenalpsee 1600 m  – und weiter abwärts mit Blick auf den Walensee über den Winkelzahn, Molseralp zur Talstation Tannenboden 1400 .  Gruppe 2 bevorzugte den angenehmen Höhenweg zurück zur Bergstation und fuhr mit der Gondel bzw. Sessellift wieder hinunter. Ein paar schwarze Wolken am Himmel konnten uns nichts mehr anhaben. Im Sonne-Wolken-Spiel  verfärbten sich Berge und Almen. Mit dem Bus fuhren wir zur naheliegenden Talstation Tannenboden, wo Gruppe 1 bei einem kühlen Bierchen auf uns wartete.  Nach einer längeren Heimfahrt machten wir unseren Abschluß in Behla. Alle waren sich einig: war das eine tolle Bergtour – trotz der großen Anstrengung – .

 

Papierhochzeit im Sandbruch bei Bühlers am 20. August

Der Einladung zum Gartenfest anlässlich der Papierhochzeit von Albärtle + Albärtine im Sandbruch bei Bühlers folgten ca. 50 Albvereinler. Gefeiert wurde in der bayrisch geschmückten Werkshalle. Zum Empfang gab es ein Gläschen Sekt, gespendet von dem Hochzeitspaar. Unser bewährte Musikus Franz Samson umrahmte das Fest musikalisch.Ein besonderer Dank gilt der Familie Bühler, die ihre Location für uns zur Verfügung stellte. Ferner geht unser Dank an alle Helfer und Kuchenspender. Gefeiert wurde bis am späten Abend. Fünf Olypioniken stellten sich dem Hulahup-Wettbewerb, den Gisela Hofmann knapp gewonnen hatte. Es wurde viel getanzt, geschunkelt und Polonaissen rundeten das gelungene Fest ab.

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ViIlinger Genießerpfad „Groppertal“ am 6. August 2016

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Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah. Der Genießerpfad vor der Haustür Villingens macht seinem Namen alle Ehre. Genuß pur. Zu Beginn der Wanderung am Bahnhöfle Unterkirnach lud WF Wilfried die 26 Wanderer anlässlich seines 75. Geburtstages im Wald zur Trossinger Morgensupp ein. Gewandert wurde anschliessend auf weichen Waldböden, allerdings musste auf die Wurzeln geachtet werden. Heidelbeersträucher verleiten zum Naschen. Schattige Waldwege führen vorbei am 12 m hohen Uhufelsen. An der „Forelle“ liefen die Wanderer mit leichtem Anstieg hinauf zum Gasthaus Breitbrunnen. Dort machte die Gruppe Mittagspause. Danach führte der Weg weiter auf abwechslungsreichen Waldpassagen zum Wildgehege Salvest. Das letzte Stück gingen die Teilnehmer auf dem Schwarzwald-Jura-Bodensee Weg und Römerweg. Die tiefen Furchen im einstigen Handelsweg stammen aus dem Mittelalter.  Der 12 km-lange Genießerpfad fand bei Allen großen Anklang.